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Samstag,
21. März 2009
In the Mood for Salsa

Heuberger Bote Spaichingen
vom 26. März 2009
(Foto: Sonja Guth)

"Ritmo Caliente" sorgt für Salsa-Stimmung

Magdalena und Tilmann Haupt leiten den Salsakurs.

"In the mood for salsa" ist in der Stadthalle zweifellos gewesen, wer "Ritmo Caliente" live erlebt hat. Die Salsaband aus Mannheim brachte den ersehnten Frühling durch leidenschaftliche, feurige Rhythmen. Zuvor heizte ihr Gastgeber, die Spaichinger "Prime Time Bigband", dem Publikum ein und verköstigte es mit Cocktails und Snacks.

Ein kleiner Salsakurs bietet die Gelegenheit, Tanzkenntnisse wieder aufzufrischen oder sich gar anzueignen. "Kurz, kurz, lang. Das ist ganz einfach", erklärt Tilmann Haupt, Schlagzeuger von "Ritmo Caliente", den Zuhörern geduldig und macht gleichzeitig alle Schritte vor.

Interessiert verfolgen die Anwesenden, wie er und seine Tanzpartnerin sich gekonnt zur karibischen Musik bewegen. Hier wird Salsa ganz neu definiert - und zwar von "Ritmo Caliente". 16 Studentinnen und Studenten der Musikhochschule Mannheim zeigen, dass sie Rhythmus im Blut haben. Stücke wie "Hablemos El Mismo Idioma" und Rubén Blades "Camaleon" gehören beispielsweise zu ihrem breit gefächerten Repertoire. Und das ist buchstäblich feurig wie Peperoni. Mittlerweile haben sich bereits einige überaus tanzwillige Paare in der Nähe der Bühne zusammengefunden und lassen sich von der Begeisterung der lässigen Musiker anstecken.

Salsaabend kommt gut an

Unter den Tanzenden finden sich auch Enza Milazzotto und Rafael Baro, die gemeinsam eine Tanzschule in Villingen-Schwenningen besitzen und sich dem "Cuban Style" verschrieben haben. "In dieser Region gibt es leider nicht viele Salsaveranstaltungen. Deshalb haben wir uns auf den heutigen Abend sehr gefreut", meint der Kubaner Baro.

Nach der Tanzeinlage wird zur Stärkung Kulinarisches vom Feinsten an der Bar angeboten: Snacks, würzige Tortillas und fruchtige, eisgekühlte Cocktails. Um die Bewirtung der Gäste kümmern sich die "Prime Time Bigband" und zahlreiche freiwillige Helfer.

Das Konzert für den Abend ist durch "Connections" innerhalb der beiden Bands zustande gekommen. "Prime Time" aus Spaichingen, unter der charmanten Leitung von Bernhard Sanders, stimmte die Konzertbesucher am Anfang mit jazzigen bis rockigen Melodien ein. Gitarrist und Sänger Peter Hug moderierte in gewohnt lockerer Art. Sein Kommentar zum Titel "Georgia on my mind": "Warum nicht seine Heimat besingen? Hansi Hinterseer macht’s doch auch" ging im Gelächter aus den Reihen unter. "Jetzt wird es anders, sagt der Herr Sanders. Bitte kriegen Sie keinen Schock, denn wir spielen einen richtig guten Rock", dichtete er die Ankündigung auf das nächste Musikstück.

Die energievollen Soli der Bandmitglieder wurden mit kräftigem Applaus und Jubelrufen der Zuhörer honoriert. Etwas ruhiger ging es die Bigband mit "On the street where you live" an. Natürlich wurden nach diesem Auftritt lautstark mehrere Zugaben verlangt, die die Bigband gerne gab.

© Copyright Schwäbische Zeitung 2009

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