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Samstag,
26. April 2008
Gemeinschaftskonzert mit dem "Etwas anderen Chor" aus Tuttlingen

Heuberger Bote
vom 28. April 2008

Chor und Big-Band harmonieren bei Jazz- und Pop-Klassikern

SPAICHINGEN - Zu einem etwas anderen Konzert begrüßte die "Prime Time Big-Band" den "Etwas anderen Chor" am Samstag in der Spaichinger Stadthalle. Es war ein herrlich swingender Abend mit einem Streifzug durch mehrere Jahrzehnte Jazz und Pop-Geschichte.

20 Bläser und 24 Sängerinnen und Sänger - kann das denn miteinander gut gehen? Denn nur zweimal hatten die "Prime Time Big-Band" (Leitung Bernard Sanders) und der "Etwas andere Chor" (Leitung Joachim Brenn) miteinander geprobt. Keine Frage, es ging wunderbar, Musiker und Sänger harmonierten gut, waren mit Spaß bei der Sache. Das übertrug sich natürlich auch auf das Publikum. Es ließ sich von der Stimmung anstecken und geizte nicht mit Beifall. Gitarrist und Moderator Peter Hug führte durch den Abend, sagte die Stücke an und plauderte aus dem Leben großer Jazzmusiker, gab Informationen zu den Stücken.

Doch zunächst einmal widmete sich der "Etwas andere Chor" der legendären Rockband aus Liverpool, den Beatles, und erzählte A-cappella von einem Mädchen, das sein Elternhaus verlässt, oder sang "Back In The USSR" und "I Follow The Sun". Weiter ging es mit einer kleinen Besetzung mit Ulf Jack (Piano), Heiko Schäfer (Schlagzeug), Guntram Opfermann (Bass) und Peter Hug (E-Gitarre). Später füllte sich die Bühne, die Bläser kamen dazu, die "Prime Time Big-Band" war komplett. Musik des großen Jazz- und Swingmusikers Count Basie, der Klassiker wie Frank Sinatras "New York, New York" und "Just The Way You Are" von Billy Joel und Duke Ellingtons "Don’t Get Around Much Anymore" waren angesagt.

Die "Prime Time Big-Band" bot dann Musik aus mehreren Jahrzehnten, angefangen bei den 30er Jahren, Stücke verschiedener Komponisten und verschiedener Stile: "All of me", ein Klassiker von 1931, "Blue Moon" und "I Wish You" im Dixieland-Sound, oder ein ur-amerikanisches Trinklied von der "kleinen braunen Flasche".

Besucher können schnippen

Bei Count Basie und Frank Forster wurden die Besucher zum Finger-Schnippen animiert. Es folgte "Birdland" von Joe Zawinul, dem Vorreiter der Fusion-Musik. Zum großen Finale mit "I Wish You Love" von Peter Herbolzheimer war man wieder in der aktuellen Zeit angekommen und die Musiker und der Chor musizierten gemeinsam auf der Bühne. Natürlich waren sie auch bereit für Zugaben.

In der Pause schon hatte man von einigen Konzertbesuchern Komplimente und Lob für die Mitwirkenden bei diesem flotten Konzert gehört.

© Copyright Schwäbische Zeitung Online 2008 / Quellnachweis Siegrid Bruch

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